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EINORDNUNG 2-SÄULEN-MODELL BMG
Düsseldorf//Frankfurt
13//04//2023
Das gestern in der Bundespressekonferenz von Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach vorgestellte 2-Säulen-Modell zur kontrollierten Abgabe von Genusscannabis an Erwachsene erfüllt größtenteils die Erwartungen der Canna Union Frankfurt.
Das Kooperationsnetzwerk Frankfurter Gastronomen bereitet sich bereits seit längerem auf die kontrollierte Abgabe von Cannabis zu Genusszwecken in lizensierten Shops vor und möchte sich auch selbst als Betreiber solcher Shops im Rahmen regionaler Modellprojekte bewerben. „Aus dem heute vorgestellten Eckpunktepapier geht eindeutig hervor, dass wir uns bereits auf die wichtigsten Aspekte konzentriert haben: Jugendschutz, Alterskontrolle und eine fachliche Beratung im Sinne der Prävention werden in den lizensierten Shops der Modellregionen eine zentrale Rolle einnehmen.“, sagt James Ardinast.
Es ist kaum vorstellbar, dass das Rhein-Main-Gebiet, seine Landkreise und kreisfreien Großstädte bei der Einrichtung der Modellregionen nicht berücksichtigt werden. „Gerade in den Oberzentren Frankfurt, Offenbach und Hanau kann eine modellhafte Legalisierung mit 5-jähriger Laufzeit aufzeigen, wie sich dieser Schritt langfristig auf den Schwarzmarkt auswirkt, Strafverfolgung und Justiz entlastet und vor allem die Jugend schützt.“, sagt Madjid Djamigari. Ein wesentlicher Bestandteil des regionalen Modellvorhabens wird die strenge Durchsetzung der Richtlinien sein. Das Eckpunktepapier und der kommende Gesetzesentwurf werden klarstellen, wie die Richtlinien für lizensierte Verkaufsstellen aussehen. „Auch hieraus resultiert unsere Überzeugung, dass Gastronomen erfahrene und zuverlässige Partner für diese Vorhaben sind. Das strenge Befolgen von Vorschriften in den Bereichen Jugendschutz, Hygiene aber auch hinsichtlich der Dokumentation charakterisieren schon jetzt unser Tagesgeschäft – diese Expertise lässt sich leicht adaptieren.“, sagt Goran Petreski.
Durch die Kooperation mit dem Düsseldorfer Pharmagroßhändler Kineo Medical ist sichergestellt, dass auch Vorgaben hinsichtlich der Lieferkette und des Qualitätsmanagements erfüllt werden. „Wir haben aber auch bereits zertifizierte Aus- und Weiterbildungsangebote entwickelt, engagieren uns in der Wirkstoffforschung, konnten als Pharmagroßhändler Erfahrungen mit der Nachverfolgung machen und haben ein Aufklärungs- und Jugendschutzprogramm für Schulen in der Entwicklung. Wir gehen diese gesellschaftliche Veränderung ganzheitlich an und sehen die Cannabislegalisierung nicht nur als Geschäft.“, sagt Rocky K. Musleh, geschäftsführender Gesellschafter der Kineo Medical GmbH.
Über Kineo Medical GmbH
Kineo Medical bietet als Multi-Operational-Unternehmen Leistungen im Gesundheitsbereich an.
Eins der Hauptbetätigungsfelder ist der Handel mit medizinischem Cannabis als pharmazeutischer Großhändler. Bereits jetzt werden Überlegungen bezüglich der erwarteten Legalisierung von Cannabis auch
für den Freizeitbereich in die Planung mit einbezogen.
Ein weiteres Betätigungsfeld für das Unternehmen ist die Partnerschaft mit Kommunen, um diese dabei
zu unterstützen, Herausforderungen im Gesundheitsbereich zu bewältigen. In den vergangenen Jahren
wurden zahlreiche Kommunen bei der Beschaffung, Durchführung und Weitermeldung von Antigentests
unterstützt. Mit dieser Expertise werden unter anderem weitere Projekte der Gesundheitsfürsorge für
private und die öffentliche Hand entwickelt.
Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an:
Kineo Medical GmbH
Henrik Statz / Sven Goeddel
Kaiserstrasse 68
60326 Frankfurt
s.goeddel@kineo-medical.de
+49 171 - 8161437