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MEDIZINALCANNABISUNTERNEHMEN KINEO MEDICAL BEGRÜßT ZWEI-SÄULEN-KONZEPT DER BUNDESREGIERUNG ZUR CANNABISLEGALISIERUNG

Frankfurt
12//04//2023

Das in Düsseldorf, Frankfurt und Hanau ansässige Pharmagroßhandelsunternehmen Kineo Medical, das sich unter anderem auf den Handel mit Medizinalcannabis spezialisiert hat und sich auf Modellprojekte für die kontrollierte Abgabe von Cannabis zu Genusszwecken vorbereitet, begrüßt die von den Bundesministern Prof. Dr. Karl Lauterbach und Cem Özdemir vorgestellten Eckpunkte für eine schrittweise Legalisierung im Rahmen eines Zwei-Säulen-Konzepts.

Prof. Dr. Karl Lauterbach erklärte in der Bundespressekonferenz, dass die bisherige Sanktionspolitik gescheitert sei, was sich in einem seit dem Jahr 2011 stetigen Anstieg der Konsumentenzahlen und Strafanzeigen abbilden würde, zuletzt waren es 361.000 Delikte im Jahr 2022. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir konstatierte, dass der Konsum Realität sei, wegdiskutieren schaffe diese Tatsache nicht aus der Welt, deswegen sei es notwendig, den Umgang mit Cannabis grundlegend neu zu denken. Die vorgestellten Eckpunkte sollen dazu dienen, Konsumenten mehr Sicherheit zu bieten sowie den Schutz vor Verunreinigungen und Produktmanipulationen zu erhöhen, gleichzeitig sollen Jugendschutz und Prävention massiv ausgebaut werden, indem der Schwarzhandel zurückgedrängt wird. Die Maßnahmen sollen innerhalb von zwei Säulen geschehen. Die erste Säule soll Konsumenten schon kurzfristig die Möglichkeit einräumen, sich legal mit Cannabis aus kontrolliertem Anbau ohne Verunreinigungen zu versorgen. Damit einher geht der straffreie Besitz von bis zu 25 Gramm sowie bis zu drei weiblichen blühenden Pflanzen. Gleichzeitig soll der kontrollierte Anbau innerhalb sogenannter Cannabis Clubs, also nach deutschem Vereinsrecht strukturierten Vereinigungen ohne Gewinnabsicht mit bis zu 500 Mitgliedern ab 18 Jahren möglich werden, in denen der legale Erwerb geringer Mengen, Stecklingen und Saatgut ermöglicht werden soll. Die zweite Säule sieht regionale Modellvorhaben mit kommerziellen Lieferketten vor, in denen innerhalb von fünf Jahren genügend Daten ausgewertet werden sollen, die ausreichend aussagekräftig sind, um nächste Legalisierungsschritte anzugehen oder die Modellprojekte zu beenden. Die Modellprojekte sollen wissenschaftlich begleitet und evaluiert werden. „Mit den konkreten Maßnahmen innerhalb des Zwei-Säulen-Konzepts schafft die Bundesregierung endlich Klarheit, wie ein Fahrplan zur Legalisierung von Cannabis zu Genusszwecken aussehen könnte, erklärt Rocky K. Musleh, geschäftsführender Gesellschafter der Kineo Medial GmbH. „Viele der vorgestellten Eckpunkte sowie konkrete Lösungsansätze für die Herausforderungen der Legalisierung finden sich auch in dem Positionspapier der Kineo Medical zur kontrollierten Abgabe von Cannabis zu Genusszwecken in zertifizierten Fachgeschäften,“ so Musleh weiter. „Eine Legalisierung als Paradigmenwechsel ist nicht über Nacht möglich, sondern muss insbesondere bei Jugendlichen und deren Eltern Hand in Hand gehen, unter anderem mit zielgruppengerechten Präventionskampagnen, Konzepten zum Jugendschutz und zur gesundheitlichen Aufklärung,“ verdeutlicht Rocky Musleh. „Für eine erfolgreiche Umsetzung der Modellprojekte werden nicht nur kontrolliert angebaute Produkte benötigt, sondern es bedarf vor allem auch hochzuverlässiger Partner, sicherer Verkaufsumfelder, umfassend geschulter Mitarbeiter und ganzheitlicher Konzepte,“ erklärt Muslehs Partner, Dr. med. Jaschar Kermany. „Hierzu arbeiten wir seit fast zwei Jahren an praxisnahen Konzepten, die ein Hochmaß an Qualität, Sicherheit und Jugendschutz bieten sollen,“ führt Kermany weiter aus. Hierzu zählen unter anderem ein komplett ausgearbeitetes Ausbildungsprogramm sowie ein Track & Trace Konzept. „Da wir frühzeitig gesehen haben, dass es Konflikte mit dem EU- und Völkerrecht geben könnte, haben wir uns schon vor eineinhalb Jahren mit der Umsetzung von Modellprojekten in Zusammenarbeit mit Landkreisen und Kommunen beschäftigt und gemeinsame Arbeitsgruppen mit Städten gebildet, in denen wir uns über die Herausforderungen vor Ort ausgetauscht haben,“ erklärt Rocky K. Musleh. „Deswegen ist für uns schon heute klar, dass wir uns als kommunale Partner für Modellprojekte bewerben werden,“ schließt Musleh ab.

Über Kineo Medical GmbH
Kineo Medical bietet als Multi-Operational-Unternehmen Leistungen im Gesundheitsbereich an. Eins der Hauptbetätigungsfelder ist der Handel mit medizinischem Cannabis als pharmazeutischer Großhändler. Bereits jetzt werden Überlegungen bezüglich der erwarteten Legalisierung von Cannabis auch für den Freizeitbereich in die Planung mit einbezogen.

Ein weiteres Betätigungsfeld für das Unternehmen ist die Partnerschaft mit Kommunen, um diese dabei zu unterstützen, Herausforderungen im Gesundheitsbereich zu bewältigen. In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche Kommunen bei der Beschaffung, Durchführung und Weitermeldung von Antigentests unterstützt. Mit dieser Expertise werden unter anderem weitere Projekte der Gesundheitsfürsorge für private und die öffentliche Hand entwickelt.

Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an:

Kineo Medical GmbH

Henrik Statz / Sven Goeddel
Kaiserstrasse 68
60326 Frankfurt
s.goeddel@kineo-medical.de
+49 171 - 8161437