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KOOPERATIONSNETZWERK CANNABISHANDEL

Rocky K. Musleh und Frankfurter Gastronetzwerk gründen Canna Union Frankfurt

Düsseldorf//Frankfurt
14//03//2023

Der Pharmagroßhändler Kineo Medical bereitet sich mit den Frankfurter Gastronomen Madjid Djamegari, Goran Petreski, David und James Ardinast auf die kontrollierte Abgabe von Cannabis für Freizeitzwecke in lizensierten Fachgeschäften vor. Obwohl der gesetzliche Rahmen für eine Legalisierung noch nicht bekannt ist, bringen Gastronomen schon heute viel nützliche Erfahrung aus dem Tagesgeschäft für den neu entstehenden Markt mit.

Das Pharmagroßhandelsunternehmen und Medizin-Start-Up Kineo Medical mit Sitz in Düsseldorf, Frankfurt und Hanau startet mit der Canna Union Frankfurt ein Kooperationsnetzwerk mit Gastronomen in der Mainmetropole.

Ziel der Kooperation ist es, sich bestmöglich auf die für das Jahr 2024 geplante kontrollierte Abgabe von Cannabis zu Genusszwecken in lizensierten Shops vorzubereiten. Während sich die Vorgaben zum Betreiben solcher Shops noch in der Abstimmung zwischen dem Bundesgesundheitsministerium, dem Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages, dem Bundesrat und der EU-Kommission befinden, wollen Kineo Medical Geschäftsführer Rocky K. Musleh und die Frankfurter Gastronomen David und James Ardinast (IMA Clique), Madjid Djamegari (Gibson Club) und Goran Petreski (VAIVAI) sich schon heute auf einen höchstmöglichen Standard zur Sicherstellung von Jugendschutz, Prävention und gesundheitlicher Aufklärung verständigen. Damit wird auch die Bewerbung für Betriebslizenzen von Shops in Frankfurt und den Verkauf von heute bereits legalen Produkten in Pilotshops angestoßen.

Die Gastronomieunternehmer haben sich in den vergangenen Jahren als zuverlässige Partner der kommunalen Ebene in der Stadt Frankfurt einen Namen gemacht und arbeiten vertrauensvoll mit den städtischen Gremien - von Wirtschaftsförderung über die Initiative Gastronomie Frankfurt e.V. bis zum Ordnungsamt der Stadt Frankfurt zusammen. Mit der Kooperation im Sinne der Etablierung eines nationalen GoldStandards will das Netzwerk der Stadt Frankfurt ein Angebot machen, schon während des Prozesses der Legalisierung regelmäßig Einblicke in die unternehmerischen Überlegungen zur Umsetzung einer kontrollierten Abgabe zu ermöglichen und an den Leitplanken vor Ort mitzugestalten.
Da es für eine Legalisierung in Deutschland keine Blaupause gibt, möchte das Netzwerk die verschiedenen Wege der Legalisierung und Entstigmatisierung, zum Beispiel in Kanada, in den US-amerikanischen Staaten Kalifornien und New York genau analysieren und den politischen Entscheidern präsentieren.

Die Projektbeteiligten sind davon überzeugt, dass unter kontrollierten Bedingungen kultiviertes Cannabis als zwischenzeitlich auch in der Medizin etablierte Heilpflanze, illegal angebautes und verunreinigtes Schwarzmarktcannabis verdrängen soll und kann. Konsumenten sollten entstigmatisiert und zu mündigen Verbrauchern gemacht werden, deren Rechte und Gesundheit zu schützen sind.

Dass sich Gastronomen in Kooperation mit einem zuverlässigen Partner aus der Pharmabranche, der die komplette Logistik, Qualitätssicherung und Prozesse abbilden kann, besonders für das Betreiben solcher Shops eignen, liegt auf der Hand, denn Gastronomen haben große Erfahrung, Jugendschutz und Alterskontrolle konsequent umzusetzen, eine fachliche Beratung und den Verkauf als Kundenerlebnis zu inszenieren sowie Veranstaltungen zu organisieren und durchzuführen. Die Kommunikation mit Gästen, Lieferanten und Behörden abzubilden, zählt genauso zu den täglichen Aufgaben wie die konsequente Umsetzung rechtlicher Vorgaben von Hygiene, Dokumentation und Rückverfolgung von Lieferketten. Sie sind in der Lage Prozesse für Mitarbeiter aufzusetzen und deren Umsetzung zu überwachen und somit gleichbleibende Qualitätsstandards sicherzustellen. Schon für die Beantragung einer Konzession haben Gastronomen ihre Zuverlässigkeit nachzuweisen und an Schulungen teilzunehmen. Darüber hinaus sind sie darin erfahren, Wohlfühlatmosphäre und Aufenthaltsqualitäten zu schaffen. Die im Frankfurter Bahnhofsviertel aktiven Brüder David und James Ardinast kennen ihr direktes Umfeld und die individuelle Lage vor Ort sehr genau. Auch Gibson Betreiber Madjid Djamegari kennt nach über zwei Jahrzehnten im Nachtleben die Anzeichen von Suchtverhalten bei seinen Gästen sowie die Auswirkungen des Konsums berauschender Mittel sehr genau und pflegt einen engmaschigen Umgang mit den Ordnungsbehörden und der Polizei.

Für Gastronomieunternehmer ist es selbstverständlich, dass sie regelmäßig von der Verwaltung, zum Beispiel den Veterinärämtern untersucht werden und dass Finanzämter Einblick in die Buchungen ihrer Kassensysteme haben. „Diese grundsätzlichen Begabungen und Kompetenzen bilden ein solides Fundament, um bei der Legalisierung von Cannabis für den Freizeitmarkt das Rad nicht neu erfinden zu müssen,“ fand Ideengeber und Netzwerkgründer Rocky K. Musleh, der selbst auf zwei Jahrzehnte als Unternehmer im Veranstaltungsbereich und der Gastronomie blicken kann.

Über Kineo Medical GmbH
Kineo Medical bietet als Multi-Operational-Unternehmen Leistungen im Gesundheitsbereich an. Eins der Hauptbetätigungsfelder ist der Handel mit medizinischem Cannabis als pharmazeutischer Großhändler. Bereits jetzt werden Überlegungen bezüglich der erwarteten Legalisierung von Cannabis auch für den Freizeitbereich in die Planung mit einbezogen.

Ein weiteres Betätigungsfeld für das Unternehmen ist die Partnerschaft mit Kommunen, um diese dabei zu unterstützen, Herausforderungen im Gesundheitsbereich zu bewältigen. In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche Kommunen bei der Beschaffung, Durchführung und Weitermeldung von Antigentests unterstützt. Mit dieser Expertise werden unter anderem weitere Projekte der Gesundheitsfürsorge für private und die öffentliche Hand entwickelt.

Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an:

Kineo Medical GmbH

Henrik Statz / Sven Goeddel
Kaiserstrasse 68
60326 Frankfurt
s.goeddel@kineo-medical.de
+49 171 - 8161437