Investors

Investoren Canna Union FFM Kontaktformular

NACH ÜBERGABE VON POSITIONSPAPIER AN MDB LENNARD OEHL

Cannabisunternehmer Rocky Musleh begrüßt Legalisierungsbeschluss des Bundeskabinetts

Obertshausen
07//11//2022

Cannabis und der Wirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC) sollen in Zukunft rechtlich nicht mehr als Betäu-bungsmittel eingestuft werden. Im Zuge dessen sollen der Erwerb und Besitz „bis zu einer Höchstmenge von 20 bis 30 Gramm Genusscannabis zum Eigenkonsum im privaten und öffentlichen Raum“ straffrei blei-ben, wie die Bundesregierung jetzt beschlossen hat. Das Cannabisunternehmen Kineo Medical GmbH aus Düsseldorf begrüßt diesen Kabinettsbeschluss, dessen Eckpunkte sich auch in einem Positionspapier des Unternehmens wiederfindet, das die Geschäftsführer Dr. med. Jaschar Kermany und Rocky Musleh zuvor dem Bundestagsabgeordneten Lennard Oehl (SPD) aus dem Main-Kinzig-Kreis übergeben hatten.

Weitere Aspekte decken sich ebenfalls: Die Cannabisprodukte soll es ausschließlich in lizenzierten Fachge-schäften und möglicherweise Apotheken geben, Werbung für sie ist nicht erlaubt. Ferner soll eine Canna-bissteuer eingeführt werden, wobei sich der Endpreis im Rahmen der aktuellen Schwarzmarktpreise befin-den soll, um den Konsum erfolgreich in die Fachgeschäfte umzulenken. Und um Konflikte mit dem EU- und dem Völkerrecht zu vermeiden, soll das Cannabis in Deutschland angebaut werden, sodass kein grenzüber-schreitender Handel stattfindet.


Detailliert durchdachtes Präventionskonzept für optimalen Jugendschutz

Das Konzept der Cannabisunternehmer baut auf vier Säulen auf: Bildung & Gesundheit, Jugendschutz & kontrollierter Verkauf, Sicherheit & Qualität sowie Track & Trace (Erfassung und Transportstatusüber-wachung). Lennard Oehl zeigte sich insbesondere von dem detailliert durchdachten Präventionskonzept beeindruckt, um einen optimalen Jugendschutz zu sichern. „Mit der Legalisierung werden wir es schaf-fen, mehr Bewusstsein für den Konsum und die potenziellen gesundheitlichen Risiken bei Jugendlichen zu sensibilisieren und den Schwarzmarkt mit verunreinigten Substanzen auszutrocknen“, erklärt der Bundes-tagsabgeordnete. In Oehls Wahlkreis liegt die Stadt Hanau, die bereits eine Arbeitsgruppe eingesetzt hat, um einen Verkaufsstart zu planen. Diese setzt sich aus Mitarbeitern der Verwaltung und Experten von Kineo Medical zusammen.

Rocky Musleh, der mit einem pharmazeutischen Großhandelsunternehmen bereits Erfahrung im Handel von Medizinalcannabis besitzt, wirbt für möglichst hohe Hürden für einen Markteintritt und schlägt die gleichen hohen Standards für Lagerung, Transport und Weiterbearbeitung vor wie im Pharmaziebereich. Auf diese Weise soll es ein möglichst hohes Maß an Sicherheit geben. „Wir wollen aus dem kriminalisierten Konsu-menten von heute einen mündigen Verbraucher machen, der bei dem Konsum von Cannabis genauso ge-schützt werden soll wie bei Lebensmitten aller Art,“ sagt Musleh.

Über Kineo Medical GmbH

Kineo Medical bietet als Multi-Operational-Unternehmen Leistungen im Gesundheitsbereich an. Eins der Hauptbetätigungsfelder ist der Handel mit medizinischem Cannabis als pharmazeutischer Großhändler. Bereits jetzt werden Überlegungen bezüglich der erwarteten Legalisierung von Cannabis auch für den Freizeitbereich in die Planung mit einbezogen.

Ein weiteres Betätigungsfeld für das Unternehmen ist die Partnerschaft mit Kommunen, um diese dabei zu unterstützen, Herausforderungen im Gesundheitsbereich zu bewältigen. In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche Kommunen bei der Beschaffung, Durchführung und Weitermeldung von Antigentests unterstützt. Mit dieser Expertise werden unter anderem weitere Projekte der Gesundheitsfürsorge für private und die öffentliche Hand entwickelt.

Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an:

Kineo Medical GmbH

Henrik Statz / Sven Goeddel
Kaiserstrasse 68
60326 Frankfurt
s.goeddel@kineo-medical.de
+49 171 - 8161437